`Who would say that pleasure is not useful.´ Charles Eames

Im interdisziplinären Team entstehen Raumkonzepte, die funktionale und ästhetische Ansprüche für neue räumliche Gestaltungslösungen verbinden.
Ergänzt wird die Arbeit im Studio durch Lehraufträge und Workshops, in denen gestalterisches Wissen weitergegeben wird und kreativer Austausch stattfindet.

Lehraufträge & Workshops:

2016 HFG Schwäbisch Gmünd, Internationale Laborwoche
2017 HFG Schwäbisch Gmünd, Internationale Laborwoche
2018 HFG Schwäbisch Gmünd, Space Camp
2018 Hochschule Rosenheim, Projektarbeit
2018 Hochschule München, Grundlagen der Gestaltung
2019 Hochschule München, Grundlagen der Gestaltung
2020 Hochschule München, Grundlagen der Gestaltung
2021 Hochschule München, Grundlagen der Gestaltung
2022 Hochschule München, Grundlagen der Gestaltung
2023 Hochschule München, Grundlagen der Gestaltung
2024 Hochschule München, Grundlagen der Gestaltung
2025 Hochschule München, Grundlagen der Gestaltung
2025 Hochschule München, Projekt Temporäre Räume entwerfen
2026 Hochschule München, Grundlagen der Gestaltung

Räume, die sich nicht sofort erklären und natürlich, was mich wirklich glücklich macht, ist Raum.

Nicht der perfekt durchgestaltete, bis ins Detail stilisierte, arrangierte und abgeschlossene Raum, wie man ihn aus Hochglanzmagazinen kennt. Sondern Raum als Möglichkeit. Als Andeutung. Als Einladung zum Denken.

Seit über zwanzig Jahren arbeite ich täglich mit den unterschiedlichsten Typologien von Raum und immer wieder zieht es mich dorthin, wo nicht alles abgeschlossen, nicht alles entschieden ist. Es sind die Räume, die, wie das non-finito in der Kunst, offenbleiben. Orte, die Fragen stellen, statt Antworten zu geben. Räume, nicht alles vorgeben, sondern etwas zulassen: Veränderung, Aneignung, Imagination. Das kann ein Zwischenraum sein, ein Treppenhaus, eine leerstehende Villa mit verwittertem Inneren.

Besonders reizvoll ist für mich die Arbeit an einem übergeordneten Konzept, einem Leitgedanken, der als Fundament für alles Weitere dient. Statt Räume streng zu definieren, entwickle ich Gestaltungen, die Raum für Entwicklung lassen. Am liebsten dann, wenn das Ergebnis nicht planbar ist. Nutzungen dürfen sich verschieben. Ideen können sich setzen. Überraschung ist Teil des Entwurfs.

Was mich motiviert, ist nicht die Umsetzung von festgelegten Nutzungen, sondern der Prozess. Der Austausch mit den Auftraggebern, ein gemeinsames Nachdenken über das, was ein Raum sein könnte. Über das, was fehlen darf und was vielleicht gerade deswegen entsteht. Die besten Lösungen sind oft maßgeschneidert, aber nicht maßregelnd. Offen, aber nicht beliebig. Räume, die sich nicht sofort erklären, fördern das Denken. Und vielleicht entstehen genau dort die stärksten Konzepte: an den Rändern, in den Zwischenräumen, in der Schwebe.